Grabschmuck
Wer einen geschätzten Menschen verloren hat, möchte dessen Grabstelle schön und liebevoll gestalten. Gern werden kleine Herz- oder Engel-Figuren aus Stein oder wetterfestem Kunststoff aufgestellt. Diese verbleiben ganzjährig zusammen mit Grabvasen und Laternen dort. Gerade im Herbst und Winter erfolgt allerdings keine Bepflanzung mit frischen Blumen. Dann bilden hübsche Kränze und Grabgestecke den Blickfang auf dem Grab.
Das Grabgesteck als Kranz
Der Klassiker unter den Grabgebinden besteht oft aus einer immergrünen Kranz-Unterlage aus Koniferen- oder Tannenzweigen, aber immer öfter auch aus unbelaubten Zweigen wie z. B. Birke oder Weide. Auf dieser Kranzform sind zur Dekoration Trockengestecke angebracht und Frischblumen bzw. Kunstblumen verleihen Farbtupfer. Eine Vielfalt aus ergänzenden Zugaben wie Silber- oder Golddraht, Beerenzweigen oder Trockenstraußelementen können für die individuelle Note verwendet werden.
Herz oder Kreuz als Grabgesteck
Grabgestecke als Herz oder Kreuz geformt, sind beliebte Dekorationen für Grabstellen nahegestandener Menschen. Die Formgebung erfolgt durch ein Kissen aus Moos oder durch entsprechend zusammengefügte Zweige.
Als Farben für Blumenblüten in Grabgestecken oder -kränzen sind Weiß und Rot sehr beliebt.
Tage, an denen Grabstellen besonders geschmückt werden:
- Der Totensonntag, auch als Ewigkeitssonntag bezeichnet, ist der letzte Sonntag vor dem ersten Advent
- Allerheiligen am 1. November
- Allerseeelen a, 2. November
- Todestag des verstorbenen Menschen
- Geburtstag des verstorbenen Menschen
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Bestattungen - Schlagworte: Grabgesteck, Grabstrauß
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Trauergestecke und Grabgestecke im Winter
Auch in der kalten Jahreszeit müssen sich Menschen von lieben Familienmitgliedern oder Freunden für immer verabschieden, wenn deren Zeit gekommen ist. Trotz kalter Temperaturen und Frost sind wunderschöne frische Blumen ein wahrhaftiger Abschiedsgruß, auf den auch in Herbst und Winter nicht verzichtet werden muss.
Grabschmuck zu Totensonntag und Allerseelen
Der Totensonntag oder Ewigkeitssonntag fällt auf den Sonntag vor dem ersten Advent. An diesem evangelischen Feiertag wird der Verstorbenen gedacht und die Hoffnung an die Auferstehung und das ewige Leben gefeiert. Zusätzlich besteht ein Tanzverbot. Das katholische Pendant ist Allerseelen, welches immer am 2. November direkt am Tag nach Allerheiligen begangen wird. Auch dieser Tag wird für die liebevolle Erinnerung der Verstorbenen genutzt. Beide Feiertage dienen dem Gedenken an verstorbene Familienmitglieder und Freunde. Üblicherweise wird an diesem Gedenktag auf der Grabstelle ein Gedenklicht entzündet und ein Blumenschmuck zur Grabdekoration abgelegt. Die typischen Grabgestecke zeigen einen überwiegenden Anteil an Grün- und Brauntönen, was auf der Grabstelle besonders ohne Schnee etwas trostlos wirken kann. Freundlicher wirken da echte Schnittblumen in lebendigen Formen und Farben.
Blumen für Blumengestecke in Herbst und Winter
In der kalten Jahreszeit kann man sich durchaus auch frische Blumen als Kranz oder Herzgesteck für die Grabdekoration trauen. Es gibt Blumen, die in Sträußen und Gestecken auf dem Grab auch bei niedrigen Temperaturen und Nachtfrost lange schön bleiben. Bei Frost und Kälte bleiben zum Beispiel Nelken und Chrysanthemen lange schön. Auch Rosen, die edlen Blumen, sind auf einem Wintergrab eine auffallende und widerstandsfähige Dekoration. Diese drei Blumensorten sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich, so dass zum Beispiel die Lieblingsfarbe des verstorbenen Familinmitgliedes oder Freundes berücksichtigung finden kann. Eine grüne Unterlage und die Ergänzung mit Zweigen und Beeren sind möglich.
Gut geeignete Schnittblumen als Strauß oder in Gestecken:
Nelken
Rosen
Chrysanthemen
Grabkerze / Gedenklicht
Gedenklichter sind in der einfachsten Form als Wachskerze mit einer Kunststoffhülle in Rot oder Weiß erhältlich. Empfehlenswert sind wiederverwendbare und nachhaltige hübsche Grabkerzen aus Glas. Wichtig ist beim Gedenklicht ein Wetterschutz, das ist die kleine Abdeckung oben. So erhält das Kerzenlicht Sauerstoff, ist aber vor Regen, Wind oder Schnee geschützt. Inzwischen sind auch zunehmend elektrische Gedenkkerzen zu sehen. Jeder Angehörige sollte sich natürlich auch später die Zeit für die Entsorgung nehmen, wenn das Gedenklicht leergebrannt ist....
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